Foreneinträge von Aufbaufans

Aus „Architectura Pro Homine – Forum für Klassische und Traditionelle Baukunst“


„Antiquitus“, 23.03.2003:
ich freue mich über dieses projekt.
hoffentlich setzt sich der traditionsverein durch.
der turm ist wirklich der falsche ort für eine schwulenberatung.
ich bin aber zuversichtlich, da das geld ja schon fast zusammen ist.

„Schloßgespenst“, 22.09.2004 :
Hoffentlich wird die Sache jetzt auch wirklich durchgezogen, und hoffentlich spucken die PDS-Fritzen den Rekonstrukteuren nicht wieder in die Suppe…

„Ben“, 21.06.2004:
Von mir aus kann man auch einen Techno-Club dort unterbringen…
Solange der Bau nicht von irgendeiner religiösen Instanz als Kirche geweiht wird, ist es doch nur ein Haus mit Turm und kann man dadrin machen, was man will, oder?

„Patriot3“, 20.01.2004:
Ein Problem dass Deutschland hat ist dass zu viele Deutsche für den Urlaub ins Ausland fahren und dass sich richtig Reiche sich dort eine Villa kaufen. Ich habe mal irgendwo gehört dass die Deutschen jedes Jahr
sieben Milliarden euro allein in Italien ausgeben

Zum Vergleich ich glaube der Wiederaufbau des Turms der garnisionskirche kostet zehn millonen euro

oder das beliner stadtschloss eine halbe milliarde euro

7.000.000.000,00€ geben die Deutschen jedes Jahr in Italen aus
0.500.000.000,00€ kostet der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses
0.010.000.000,00€ kostet der Turm der Garnisionskirche
0.001.000.000,00€ kostet schätzungsweise die reko eines stadthauses

Das heißt würden mehr Leute Urlaub in Deutschland machen und würde das verdiente Geld in den Wiederaufbau oder die Sanierung gesteckt werden dann gibt es immer mehr tourismus und immer mehr reko´s ,unser Land wird immer schöner und es füllt die Staatskasse.

„Jürgen“, 18.01.2004:
Wenn auch für die Potsdamer Stadtsilhouette noch 13 Hochhäuser gesprengt werden müssen(ich hab nachgezählt ) – es ist ein Anfang!

Den Landesdenkmalschutz verstehe ich auch immer weniger! In den letzten Jahren geben die derartig theoretische Ideen zum besten, man gewinnt immer mehr den Eindruck, die verlieren zunhemends die Bodenhaftung, den Bezug zu ihrer eigentlichen Aufgabe.
So wie viele Architekten sie schon lange verloren haben.

„Ben“, 19.01.2004:
Was genau soll eigentlich so ein „Versönungszentrum“ sein? Sollen sich Russen/Amis/Franzosen/Briten/Deutsche dort umarmen oder Partnertherapie für verstrittene Pärchen stattfinden?

„H. C. Stössinger“, 15.01.2004:
Die Heiligengeistkirche war eine der drei großen Kirchen, die die Potsdamer Skyline unverwechselbar prägte. Diese Adaption ist fürchterlich in die Hose gegangen. Dieser Bau sollte erst einmal stehen bleiben als Abschreckung – damit alle sehen können was passiert, wenn man versucht ein Stadtschloss neu zu bauen in alten Dimensionen und moderner Formensprache – wie es nicht Wenigen vorschwebt.

Darum ist es auch wichtig, den Turm der Garnisonkirche originalgetreu zu rekonstruieren – nur so kann Potsdam zu seinem Antlitz zurückfinden, nicht anders.

Das letzte Foto sagt mir auch, das diese fürchterlichen Betontürme schnellstens geschliffen werden müssen. Eine ekelige Skyline. Den Turm der Garnisonkirche wird man kaum erkennen können zwischen diesen Betonhaufen. Was für eine hässliche Stadt! Wird lange dauern, die Reparatur.

„Steinbeißer“, 15.01.2004:
Hab mir gerade die SEite der neuen Stiftung für die Garnisonskirche angesehen. Das ist schon ultra ideologisch und politisch geladen. IMHO ist die Kirche auch nicht wirklich kompromissbereit. Gut Hauptsache sie wird gebaut und zwar mit Kirchenschiff. Das wirkt zwar schlicht – wohl vor allem wegen des Daches – aber wenn dann alles rekonstruieren. Nur den Turm und dann was Neues daneben sieht auch nicht wirklich gut aus.

IMHO steht es um Potsdam nicht so gut, wie man vielleicht glauben könnte. Sicher werden ums Schloß herum und die anderen Reko-projekte viel viel ähnliche Sachen entstehen.


Aus „stadtbild-deutschland.org“:


„Benni“, 16. Februar 2005:
Naja, es gibt noch genug Kirchen in Potsdam, für bestimmt nicht genug Mitglieder. Andererseit, wenn die Reko von diesem Streit abhängt, dann soll man doch ruhig wieder eine Kirche draus machen…Vielleicht kommt man ja noch zu einer Einsicht…
Ich weiß sowieso nicht, was genau so ein „Versönungszentrum“ sein soll…? Sollen sich da verstrittene Ehepaare u.ä. in den Armen liegen oder was? Dafür ließe sich doch dann bestimmt noch ein anderes Gebäude finden.

„Bismarck“, 11. März 2005:
„Gestalterische Neuinterpretation! – da muss das alte Interieur wieder her: mitsamt saemtlichen Flaggen & Beutestuecken – ein nationales Baudenkmal a la Invalidendom, das endlich mal die glorreichen Apsekte preussendeutscher Vergangenheit herauskehrt…kann diese Nagelkreuz-wetzenden, versoehnungsphrasen-faselnden, linksfaschistoid-ignoranten selbsternannten Volkserzieher einfach nicht mehr ertragen… so moege sich denn die Erde auftun und sie alle hinunterwuergen…

„Philipp“, 14. April 2005:
Die Wiederaufbauprojekt der Garnisonkirche dürfte bis zur heutigen Berichterstattung im ZDF nur den wenigsten bekannt gewesen sein. Anders als in Dresden gibt es in dieser Stadt keine breite gesellschaftliche Strömung für solche Projekte. Das Bürgertum war bis zur Wende vollständig ausgemerzt und entwickelt sich erst langsam wieder.
Das Glück dieser Stadt liegt in der Zusammenkunft von willigen und kulturbegeisterten Menschen, die sowohl Einfluß haben (Platzeck, Schönbohm, OB Jakobs) als auch vorzeigbar sind (Joop, Jauch). Hier arbeitet das neue Bürgertum in Form von Vereinen mit der Politik in Form von SPD, CDU, GRÜNE, FDP gegen die PDS zusammen.

„Antiquitus“, 24. August 2005:
Nun, die TPG hat immer auf ihre Satzung bzgl. der Spenden hingewiesen: dass nämlich das Geld nur fließt, wenn alle Kriterien erfüllt sind, ansonsten geht das Geld an die Schlösserstiftung. Viele, v.a. gläubige und patriotische Menschen, haben nur deshalb gespendet, weil garantiert wurde, dass in die Kirche weder Homoberatung noch „Verbrecherschau“ (etc.) kommt. Es wäre hochgradig unanständig ggü. den Spendern, das Geld dennoch auszuzahlen. Man hätte ja alles Mögliche in die Kirche machen können, z.B. ein Museum, aber die Kirche bringt nun gerade die Nutzungen unter, gegen die die TPG ist. Dafür muss die Kirche eben nun bezahlen, das ist nur folgerichtig.

„Sagebiel“, 7. März 2006:
Statt eines Leserbriefs möchte ich hier mal Herrn Klaar für sein Engagement für Potsdam danken! Das ist gelebtes Preussentum! Während Kirche, Stadt und Co. Festessen geben, Souveniers verkaufen und Werbetafeln aufstellen (alles Dinge, die die TPG aus grundsätzlichen Gründen abgelehnt hat), hat die Stiftung Preußisches Kulturerbe das Glockenspiel finanziert, der Stadt geschenkt und tut auch jetzt, nachdem sie mit so viel Dreck beworfen und als Organisation verbohrter Militaristen und Faschisten denunziert wurde, immer noch so viel Gutes für Potsdam. DANKE!

„Sagebiel“, 3. Mai 2006:
An der Garnisionkirche passiert nichts. Zur Zeit gibt es nicht einmal eine Ausstellung. Dafür ist die häßliche Platte rechts von der Kirche (Studentenwohnheim) fast fertig saniert! Der Gerüstturm mit der Werbung ist schon abgehängt, steht aber noch.

„Schloßgespenst“, 26. November 2006:
{„Die Diskussion wird auf den historisierenden Wiederaufbau eingeengt – das scheint mir ein Armutszeugnis zu sein“, monierte Hinrich Enderlein, ehemaliger brandenburgischer Kulturminister und Kuratoriumsmitglied der einladenden Friedrich-Naumann-Stiftung, ehe er ans Podium weitergab.}
Und mir scheint es ein Armutzeugnis zu sein, wenn man versucht, jedes Rekonstruktionsvorhaben mit einem „modernen“ Gegenvorschlag zu torpedieren. Wer würde denn für ein modernes Beton-Glas-Gebäude auch nur einen lausigen Euro spenden? Und was hätte so ein Ding mit Potsdam zu tun? Um Gotteswillen, was soll der Unsinn?

„saibo“, 10. Dezember 2008:
Die Informationspolitik der Stiftung ist bisher sehr schlecht. Soll die Kirche sowohl außen als aich innen originalgetreu rekonstruiert werden, oder werden Änderungen vorgenommen? es war doch mal im Gespräch auf dem Turm ein Nagelkreuz zu installieren anstatt die Wetterfahne. Bisher weiss man gar nicht wofür man eigentlich genau spenden würde. Es wird nur sehr wage von einem Wiederaufbau gesprochen.

„Anonymous“, 28. Dezember 2008:
Und wie die Breite Strasse heute ausieht!!! Versuche mal mit Google-earth diese Strasse zu vergleichen mit den schönen Bilder von nach dem Krieg. Grausam diese unpersönliche und „harte“ DDR-bauten im vergleich zur Zustand von 1945.
Möchte sofort alles aus der DDR-Zeit abrissen und die lage von 1945 rekonstruieren. Mensch welch ein Paradis war Postdam damals!!! Diese Bilder sollen doch lebensgross überall in Potsdam zur Schau gezeigt werden.
Die Sprengung war wirklich ein grausamer Tat, genau wie die Ruine der Sophienkirche in Dresden, der Petri- Und GeorgenKirche in Berlin, die resten der KWGK in West-Berlin und die Paulinerkirche in Leipzig. Ganz noch zu schweigen von Sprengungen der beide Stadtschlösser in Berlin und Potsdam und die vielen Kirchen in Magdeburg. Alles unnötig und ewige Sünden. Die Barbaren von damals haben heute andere Namen!! 😛

„Neußer“, 30. Dezember 2008:
Also ich weiß nicht. Der gesamte Bereich um die Bauplätze von Garnisonkirche & Stadtschloss herum, sieht einfach nur grauenhaft aus. Da ist es mit zwei Rekonstruktionen nicht getan. Dieser ganze Plattenbau- & DDR-Schrott muß komplett beseitigt und die Flächen neu bebaut werden. Leider ist das aber nicht so einfach. 😦

„Luftpost“, 22. März 2011:
Im Zusammenhang mit dem Ergebnis des Volksentscheids zur Magdeburger Ullrichskirche haben doch gleich diese Modernisten in Potsdam den nächsten Angriff vor:
„Bürgerinitiative gegen die Garnisonkirche Gründung am 12. Mai / Initiatoren: Falsche Symbolik Am Freitag Spatenstich für Andachtsraum“
grässlich, so was will ich eigentlich gar nicht verlinken, aber es sollte hier bekannt gemacht werden. Übrigens ist ein alter Bekannter unter den Initiatoren: ein gewisser Benjamin Brauer, der sich bereits in der Vergangenheit, besonders bei der Bürgermeisterwahl, gegen die Wiedererrichtung der Fassade des Stadtschlosses einen Namen machte.
So haben die Gegner von Schönheit in der Vergangenheit wieder ein Neues und diesmal ein aussichtsreiches Betätigungsfeld. Tolle Aussichten.

„Exilwiener“, 22. März 2011:
Niedlich. Diese „Bürger“-Initiative hat es anscheinend verabsäumt oder weiß es vielleicht nicht besser, dass der Beschluß zum Wiederaufbau schon lääänggst gefallen ist . Die paar Manderln nimmt doch sowieso keiner wirklich mehr ernst (in Potsdam schon gar nicht mehr) und in einer Demokratie duldet man auch solche Hohlbirnen. Ich glaube sogar, dass diese Initiative dem Wiederaufbau der Kirche und des ehemaligen Zentrums sogar nützlich sein kann. Jedes Mal, wenn die ihre hysterischen Mäuler aufreissen werden sich die vernünftigen Bürger wieder erinnert fühlen für den Wiederaufbau der verbrecherisch zerstörten Bauwerke zu spenden :thumbsup:

„ursus carpaticus“, 23. März 2011:
Aus der Ferne betrachtet: Potsdam ist nicht Magdeburg, nicht so troglodytisch-verkommen, nicht so stalinistisch geprägt. Zum einen hat es keinerlei Ansätze eines auch nur igendwie gelungenen Wiederaufbaus vorzuweisen, zum anderen verrfügt es über ansehnliche, dh grundsätzlich reparable Teile einer Altstadt. Wahrscheinlich war Magdeburg mit dr dort vorherrschenden kruden Mischung aus Stumpfsinn, Trotz, Atheismus, Resignation und Perspektivlosigkeit so ziemlich das denkmöglich schlechteste Pflaster für eine solche Abstimmung.

Unter einem Artikel in der Jungen Freiheit


Heinrich Seidelbast:
Ich verbinde die Potsdamer Garnisonskirche mit dem Glockenspiel:
Üb immer Treu und Redlichkeit
bis an dein kühles Grab,
und weiche keinen Finger breit
von Gottes Wegen ab.
Ja ,für Treu und Redlichkeit ist in dieser Welt ,ganz besonders in der linken eben kein Platz mehr.
Ich habe noch eine Schelllackplatte meines Grossvaters mit dem Originalglockenspiel.

Lang ist,s her.

Ehrhard Hartmann aus Bad Münder:
Nach der „unendlichen“ und „unendlich fortdauernden“ FLUGHAFEN-PLEITE a la WOWEREIT werden die kein GELD mehr haben, und eitel (oder dämlich) wie sie nun mal sind, trauen sie sich es nur nicht öffentlich zu sagen ?
Sie würden doch auch lieber Baracken für Neger an bevorzugten Plätzen bauen lassen, als ein „alte“ traditionelle historische KIRCHE wieder aufzubauen ?
DRESDEN – MEIN SACHSEN ist eben mit dem VÖLKER-KONGLOMERAT BERLIN nicht zu vergleichen ?

Thomas Marx:
Das ist die LINKEN-Variante von „Do it again, Harris“. Vielleicht könnten sich freundlicherweise zwei Piratinnen mit entblößtem Oberkörper danebenstellen und vielleicht könnte man auch die Royal Air Force überreden, ihr begonnenes Werk zu vollenden. Dann würde man sich die Abrißkosten sparen. Die Stadt Dresden sollte danach gesprengt werden.